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Ein Hut – so individuell wie der Mensch selbst?

Die MD-20 der BS-Sophie-Scholl hat sich in einer Projektwoche in diesem Schuljahr intensiv mit Kopfbedeckungen auseinandergesetzt, um schließlich selbst aus allen möglichen Materialien einen Hut herzustellen. Doch wie einzigartig ist die Umsetzung schließlich ausgefallen?


Wenn wir an Kopfbedeckungen denken, schießt jedem etwas anderes in den Kopf. Die eine denkt an eine Krone, wieder jemand anderes an einen Zylinder oder an eine einfache Wollmütze.

Doch was für Hutformen existieren eigentlich? Zu Beginn der Projektwoche hat die Klasse genau diese Frage geklärt, wodurch dann auch die Wahl der Hutform der Schülerinnen sehr unterschiedlich ausfiel. Nach der Ideensammlung wurde geeignetes Material gesucht und dann ging es zur praktischen Umsetzung.

Die Luft im Klassenraum, welche zuvor neutral roch, füllte sich plötzlich mit dem Geruch von Heißkleber und Nähmaschinenöl. Die  Kopfbedeckungen wurden aus Stoffen, Papier oder „tausenden“ Spielkarten geformt. Die Endergebnisse sind absolut sehenswert und auf jeden Fall tragbar, wenn auch nicht immer alltagstauglich.


Die MD-20 hat durch dieses Projekt vor allem eines unter Beweis gestellt: Hüte kann man in allen Formen und Farben, sowie aus jedem erdenklichen Material fertigen. Die Kopfbedeckung jeder Einzelnen ist genauso individuell ausgefallen wie es die Herstellerin selbst ist. Diese Schmuckstücke werden ab Januar 2021 in der Galerie des SZ-Geschwister Scholl ausgestellt.